Depressivität
Herab gestimmte, negativ getönte Befindlichkeit.
Depravation
Verschlechterung im Krankheitszustand; der vom Intelligenzgrad unabhängige Verfall der sittlichen und moralischen Verhaltensweisen, vor allem als Suchtfolge.
Depersonalisation
Entfremdungserleben. Veränderung der Wahrnehmung der eigenen Person oder des eigenen Körpers.
Denkverlangsamung
Schleppender, verzögerter, mühsamer Gedankengang.
Denkstörungen, inhaltliche
Störungen des Denkinhalts, z.B. Wahn, Zwangsvorstellungen und überwertige Ideen.
Denkstörung, formale
Störungen des Gedankenablaufs, z.B. Gedankenjagen oder Gedankenabreißen.
Denkhemmung
Verlangsamter Ablauf des Denkens, Einfallsarmut bis zur Gedankenleere.
Dendriten
Die verästelten Fasern von Neuronen, die ankommende Signale empfangen.
Demenz
Erworbener, auf degenerativen Hirnveränderungen beruhender Verlust kognitiver Fähigkeiten; besonders beeinträchtigt sind Gedächtnis, Orientierungs- und Urteilsfähigkeit. Abzugrenzen von der Oligophrenie.
Dementia praecox
Von Kraeplin geprägter, heute überholter Begriff für Schizophrenie.