Distanzlosigkeit
Ein unangemessenes Interaktionsverhalten, bei dem der Betreffende mit fremden Menschen unangemessen vertraulich, direkt oder sexuell enthemmt umgeht.
Distal
Körperfern, weiter von der Körpermitte bzw. vom Herzen entfernt sein; Gegenteil: proximal.
Dissoziative Störung
Eine psychische Störung, welche durch die fehlende Integration von Identität, Gedächtnis und Bewusstsein gekennzeichnet ist.
Dissoziative Identitätsstörung
Eine dissoziative psychische Störung, bei der innerhalb einer Person mehrere, voneinander unabhängige Persönlichkeiten existieren. Früher nannte man diese Störungsform multiple Persönlichkeitsstörung.
Dissoziative Amnesie
Die Unfähigkeit, sich an wichtige persönliche Erfahrungen zu erinnern; hervorgerufen durch psychische Faktoren und ohne eine organische Grundlage.
Dissoziation
Störung des geordneten Zusammenspiels von Muskeln, Organteilen oder Empfindungen; Zerfall einer geordneten Vorstellungsverbindung, eines Bewusstseinszusammenhangs, z.B. durch Affekte; Abspaltung von psychischen Anteilen aus der Integration des Erlebens.
Dissimulation
Verbergen oder Verheimlichen von Krankheitssymptome mit dem Ziel der Vortäuschung von Gesundheit.
Dispositionelle Variablen
Organismische Variablen beim Menschen.
Diskriminativer Hinweisreiz
Ein Reiz, der zur Vorhersage von Verstärkung dient und anzeigt, wann ein bestimmtes Verhalten zu positiver Verstärkung führen wird.
Dipsomanie
Periodisch auftretende Trunksucht („Quartalsäufer“)