Operantes Konditionieren
Lernform, bei der sich Wahrscheinlichkeit einer Reaktion auf Grund einer Veränderung ihrer Konsequenzen ändert; Verhaltenstherapie: Verhalten positiv oder negativ sanktionieren mit Ziel, Verhalten einzuführen bzw. auszulöschen.
Operante Löschung
Wenn ein Verhalten nicht länger vorhersagbare Konsequenzen zeigt, geht seine Auftretenshäufigkeit auf das Niveau zurück, das es vor dem operanten Konditionieren besaß.
Oneiroid
Traumhafte Veränderung der Bewusstseins, traumartig.
Omnipotenzgefühle
Gottähnliche Allmachtsgefühle, Gefühl absoluter Macht.
Oligo(zoo)spermie
Zu wenig Spermien im Ejakulat.
Oligophrenie
Intelligenzminderung; auf erblicher Grundlage bestehender (angeborener) oder in der frühen Kindheit erworbener "Schwachsinn" bzw. geistige Behinderung.
Olfaktorisch
Der Geruchsempfindung dienend, den Riechnerv betreffend (etwas riechen).
Ökzipitallappen
Hinterste Region des Gehirns; enthält den primären visuellen Cortex.
Ödipuskomplex
Psychoanalytischer Begriff; psychosexuelle Entwicklungsphase des Kindes, bei der eine Beziehung zum gegengeschlechtlichen Elternteil gesucht wird (4.-7. Lbj).
Obsession
Zwangsvorstellung, Vorstellung, die unter einem Gefühlszwang entsteht und sich bewusst nicht verscheuchen lässt (z. B. Platzangst, Waschzwang, Zählzwang).