Kinderorientierte Sprayche (Mutterisch)
Eine spezielle Sprachform, die sich durch übertriebene Intonation und hohe Stimmlage auszeichnet und die von Erwachsenen benutzt wird, wenn sie mit Säuglingen oder kleinen Kindern sprechen.
Katharsis
Der Ausdruck starker Gefühle, die normalerweise verdrängt werden.
Katathym
affektbedingt, wunschbedingt, durch Wahnvorstellung entstanden; katathymes Bilderleben: Traumtechnik, Symboldrama: Nutzung des Imaginationsfähigkeit eines Menschen
Katathymie
ein Verhalten, das durch einen gleichartigen Affekt getragen und beeinflusst ist (Gegensatz: parathym)
Katatonie
psychisches Krankheitsbild mit ausgeprägter Störung der Willkürmotorik, Unterform der Schizophrenie mit Krampfzuständen der Muskulatur und Wahnideen; Spannungsirresein; man unterscheidet zwei Formen: – Katatoner Sperrungszustand: der Kranke ist erstarrt wie eine Statue, antwortet auf keine Frage, folgt keiner Anweisung und ist völlig von der Umwelt zurückgezogen. Dabei ist er hellwach. Meist sind mit diesem Zustand auch noch Sinnestäuschungen, Gefühls- und Denkstörungen verbunden – Katatoner Erregungszustand: Bezeichnung für eine schwere psychomotorische Erregung mit sinnlosem Umsichschlagen, das schnell die Kräfte des Kranken aufzehrt. Aus dem Sperrungszustand kann unvermittelt die Erregung (manchmal nur für ganz kurze Zeit) durchbrechen, wobei es zu Selbstverstümmelungen und Selbsttötungsversuchen [...]
Kataplexie
Schrecklähmung, affektiv stark besetzte Erlebnisse führen zu einem Verlust des Muskeltonus.
Katalepsie
Beibehalten einer passiv gegebenen Körperhaltung (Haltungsverharren); auch „Starrsucht“ genannt
Kastration
Entfernung der männlichen Keimdrüsen
Kampf oder Flucht Reaktion
Eine Abfolge innerer Aktivitäten, die ausgelöst wird, wenn ein Organismus einer Bedrohung gegenübersteht; sie bereitet den Körper vor, zu kämpfen oder zu fliehen, um sich in Sicherheit zu bringen; jüngere Belege weisen darauf hin, dass diese Reaktion nur für Männer charakteristisch ist.