Ischämie
Örtliche Blutleere, mangelnde Versorgung einzelner Organteile mit Blut infolge mangelnder Blutzufuhr; Verlegung der arteriellen Zufuhrwege, z.B. bei Thrombose, arteriosklerotischen Veränderungen, Abklemmung von Arterien durch Geschwülste.
Ionenkanäle
Die Teile der Zellmembran eines Neurons, die bestimmte Ionen selektiv ein- und ausströmen lassen.
Interneurose
Hirnneurone, die Botschaften von sensorischen Neuronen an andere Interneurone oder Motorneurone übermitteln.
Implosionstherapie
Eine Technik der Verhaltenstherapie, durch welche der Klient mit Hilfe seiner Vorstellungskraft mit dem Angst auslösenden Reiz konfrontiert wird, um die mit dem Reiz assoziierte Angst zu löschen.
Inzest
Sexuelle Beziehung zwischen Familienmitgliedern oder Verwandten.
Intrusion
Als Intrusion wird das Wiedererinnern und Wiedererleben von psychotraumatischen Ereignissen in der Psychotraumatologie verstanden. Intrusionen umfassen Bilder, Flashbacks und Albträume. Intrusionen gelten als Symptome der Posttraumatischen Belastungsstörung.
Introversion/introvertiert
In sich gekehrt, sich mehr der Innenwelt, dem geistigen Leben zuwendend. Gegenteil: Extraversion/extravertiert.
Introspektion
Selbstbeobachtung, Beobachtung der eigenen seelischen Vorgänge zum Zweck der Selbsterkenntnis („Innenschau“).
Introjektion
In der psychoanalytischen Lehre psychischer Vorgang, bei dem das Bild eines anderen Menschen in das eigene Ich übernommen wird.
Intervision
Kollegiale Fallbesprechung.