Biopsychosoziales Modell
Modell von Gesundheit und Krankheit, welches annimmt, dass Verbindungen zwischen Nervensystem, Immunsystem, Verhaltensweisen, kognitiver Verarbeitung und Faktoren in der Umwelt die Risiken für eine Krankheit erhöhen können.
Biomedizinische Therapien
Behandlung psychischer Störungen durch Veränderung der Gehirnfunktionen mit Hilfe chemischer oder physischer Interventionen, wie beispielsweise eine medikamentöse Therapie, chirurgische Eingriffe oder Elektrokrampftherapie (EKT).
Biologische Beschränkungen des Lernens
Alle Einschränkungen des Lernpotenzials eines Organismus, die durch das ererbte Potenzial der Wahrnehmung, des Verhaltens und der Kognition von Mitgliedern einer bestimmten Spezies entstehen.
Biofeedback
Therapiemethode, die dem Patienten eine Rückmeldung körpereigener Funktionen, wie z.B. Herzschlag oder Hirnaktivität gibt und dadurch als Entspannungstraining genutzt werden kann.‘
Bindung
Die emotionale Beziehung zwischen einem Kind und der Person, die regelmäßig für das Kind sorgt.
Beziehungswahn
Äußerungen von anderen Menschen und Ereignisse in der Umwelt werden wahnhaft vom Patienten auf sich selbst bezogen.
Bewusstseinsverschiebung
Form der Bewusstseinsstörung mit dem Erleben von gesteigerter Wachheit, intensivierter Wahrnehmung von Raum und Zeit etc.
Bewusstseinseintrübung
Qualitative Beeinträchtigung der Bewusstseinsklarheit. Die Fähigkeit, verschiedene Aspekte der eigenen Person und der Umwelt zu verstehen und entsprechende zu handeln, ist gestört.
Bewusstseinsstörung
Qualitative oder quantitative Beeinträchtigung des Bewusstseins.
Bewusstsein
Ein Zustand des Erkennens von inneren Ereignissen und der äußeren Umwelt.