Ein chronisches Syndrom, bei welchem die emotionalen Reaktionen des posttraumatischen Belastungssyndroms über lange Zeit bestehen bleiben.  

Als (Dauer-)Folge einer Krankheitsfolge zurückbleibend, z. B. körperliche, geistige oder psychische Schäden.  

Methode der Verhaltenstherapie. Hierbei wird der Patient dem angstlösenden Reiz so lange maximal ausgesetzt, bis die Angst verschwindet (Synonym: Flooding).  

Rapid-Eye-Movement-Schlaf, Schlaf mit raschen Augenbewegungen, sog. desynchronisiertes Schlafstadium.  

Rückgang von Krankheitserscheinungen; meist im Sinne von: vorübergehendes Nachlassen bzw. Abklingen.  

Psychoanalytischer Begriff; Zurückfallen auf frühere Entwicklungsstufen.  

Die Ruheperiode, während der ein neuer Nervenimpuls in einem Teil eines Axons nicht ausgelöst werden kann.  

Unempfindlich, nicht beeinflussbar.  

Aus der Psychoanalyse stammender Abwehrmechanismus. Es werden Verhaltensweisen entwickelt, die einem verdrängten Triebwunsch entgegengesetzt sind (z. B. übermäßige Pflege einer Mutter für ein abgelehntes Kind).  

In der Psychoanalyse Bezeichnung für einen Abwehrmechanismus zur logisch-rationalen Begründung von Handlungen, deren eigentliches triebhaft-unbewusstes Motiv aus moralischen Gründen nicht akzeptabel ist („vorgeschobene Motive“).