Persönlichkeit
Die einzigartigen psychologischen Eigenschaften eines Individuums, die eine Vielzahl von charakteristischen (offenen und verdeckten) Verhaltensmustern über verschiedene Situation und den Lauf der Zeit hinweg beeinflussen.
Perseveration
Haften an gleichen Worten oder Denkinhalten (z.B. einem Gesprächspunkt oder Argument ohne Rücksicht auf den Fortgang des Gesprächs), einem bestimmten Wort oder einer bestimmten Handlung; Beharrlichkeit.
Peripheres Nervensystem (PNS)
Diejenigen Nerven, die Gehirn und Rückenmark mit den anderen Teilen des Körpers verbinden, insbesondere mit den Sinnesrezeptoren, den Muskeln und Drüsen.
Pavor nocturnus
Plötzliches Aufwachen mit Ängsten und Schreien, v. a. bei Kindern.
Pathologie
Lehre von den Krankheiten, insbesondere ihrer Entstehung und die durch sie hervorgerufenen Veränderungen.
Pathogenese
Entstehung/Entwicklung einer Krankheit; Gesamtheit der an der Entstehung und Entwicklung einer Krankheit beteiligter Faktoren.
Parkinsonoid
Medikamentös bedingtes Parkinson-Syndrom.
Parietallappen
Gehirnregion hinter dem Frontallappen und oberhalb der Fissura lateralis; enthält den somatosensorischen Cortex.
parenteral
Den Magen-Darm-Kanal umgehend; nicht oral eingenommene Medikamente, z. B. injiziert.
Pareidolien
Sinnestäuschung, bei der in tatsächlich vorhandene Gegenstände allerlei Nichtvorhandenes zusätzlich hineingesehen wird, z. B. Gesichter in Wolken oder in die Tapete. Vorkommen z. B. bei Schizophrenie.