Kontingenzen
bei der Verstärkung. Eine zuverlässige Beziehung zwischen einer Reaktion und den dadurch hervorgerufenen Änderungen in der Umwelt.
Kontamination
Verschmelzung nicht zusammenpassender sprachlicher Elemente zu sinnlosen Wörtern (z.B. bei Schizophrenen); logisch unvereinbare Bedeutungen werden miteinander verquickt
Kongruent
Übereinstimmend, deckungsgleich; Begriff aus der Gesprächspsychotherapie (GT). Carl Rogers, der Begründer der GT, formulierte drei Therapeutenvariablen, die notwendige und hinreichende Bedingungen für einen erfolgreichen Therapieverlauf sind: Empathie (einfühlendes Verstehen), Wertschätzung (Akzeptanz) und Kongruenz (Echtheit).
Konfabulation
Durch Erinnerungslücken bedingte Darstellung vermeintlicher erlebter Vorgänge (symptomatisch bei bestimmten Gehirnerkrankungen z. B. bei Korsakow Syndrom): Patient füllt Erinnerungslücken mit eigenen Phantasien, die er für real hält; erfundene Erlebnisse als selbst erlebt darstellen.
Konditionierung
Die Art und Weise, wie Ereignisse, Stimuli und Verhalten miteinander assoziiert werden.
Konditionierter Stimulus (CS)
Beim klassischen Konditionieren ein zuvor neutraler Stimulus, der nun eine konditionierte Reaktion auslöst.
Konditionierte Verstärker
Im Rahmen des klassischen Konditionierens werden aus zuvor neutralen Stimuli nun Verstärker.
Konditionierte Reaktion (CR)
Beim klassischen Konditionieren eine Reaktion, die durch einen zuvor neutralen Stimulus ausgelöst wird. Die konditionierte Reaktion erfolgt als Ergebnis einer Paarung des neutralen Stimulus mit einem unkonditionierten Stimulus.
Konditionieren
Bedingen, in den gewünschten Zustand bringen; das Ausbilden bestimmter Reaktionen, wobei eine Reaktion auch dann eintritt, wenn anstelle des ursprünglichen Auslösereizes ein zunächst neutraler Reiz tritt
Komorbiditäten
Das Vorhandensein von mehr als einer Störung zum gleichen Zeitpunk