Photome
Subjektive, entopische Licht- oder Farbwahrnehmungen; unspezifische optische Halluzinationen (Farben).
Phoneme
Gehörhalluzinationen in Form von Stimmen z. B. bei Schizophrenie.
Phobie
Eine beständige und irrationale Angst vor bestimmten Objekten, Aktivitäten oder Situationen, die angesichts der tatsächlichen Bedrohung stark übertrieben und unbegründet ist.
Pheromone
Chemische Signale, die von Mitgliedern einer Tierart ausgesendet werden, um mit anderen Mitgliedern dieser Spezies zu kommunizieren; sie dienen oftmals als sexuelle Attraktoren über weite Distanzen.
Phase
Abgegrenzter Zeitraum in dem eine psychische Störung bestand. Phasenhafter Verlauf führt in der Regel zur Remission d. h. zur völligen Wiederherstellung (Heilung). Heute oft durch den Begriff „Episoden“ aus dem angloamerikanischen Schrifttum ersetzt.
Phantomschmerz
Sehr starke oder chronische Schmerzen in einem nach Amputation nicht mehr vorhandenen Körperteil.
Phallische Phase
Nach S. Freud letztes Stadium der frühkindlichen Sexualentwicklung (4.-6. Lebensjahr). Der Penis bzw. die Klitoris wird zur erogenen Zone; Auftreten des Ödipus-Komplexes.
PET-Scans
Detaillierte Bilder der Aktivität des lebenden Gehirns. Es wird eine radioaktive Substanz verabreicht und die Radioaktivität gemessen, die Zellen während unterschiedlicher kognitiver Aufgaben oder Verhaltensweisen abgeben.
Persönlichkeitstypen
Klar umgrenzte Muster von Persönlichkeitscharakteristika, die dazu verwendet werden, um Menschen zu kategorisieren; qualitative statt graduelle Unterschiede, die zur Unterscheidung zwischen Personen herangezogen werden.
Persönlichkeitsstörung
Ein lang anhaltendes (chronisches), unflexibles, fehlangepasstes Muster der Wahrnehmung, des Denkens und des Verhaltens, das die betroffene Person bei der Bewältigung ihres alltäglichen Lebens in sozialen und anderen Kontexten stark beeinträchtigt.