Erythrophobie
Krankhafte Angst zu erröten, tritt isoliert oder in Verbindung mit anderen Ängsten wie z.B. sozialen Phobien, Agoraphobie, aber auch im Rahmen körperlicher Erkrankungen auf. Den Betroffenen ist es peinlich, dass sie bei emotionalen Situationen rot im Gesicht, Halsbereich und vorderen Brustbereich werden. Das Symptom kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung führen.
Erwerb
Jene Phase in einem Experiment zum klassischen Konditionieren, in der die konditionierte Reaktion erstmalig auf den konditionierten Stimulus hin auftritt.
Erotophonie
Lustgewinn durch das Führen ungebetener Telefonate mit sexuellen und anstößigen Inhalten.
Erogene Zonen
Regionen der Hautoberfläche, die für Stimulationen besonders empfindlich sind und erotische oder sexuelle Empfindungen auslösen.
Erlernte Hilflosigkeit
Ein Verhaltensmuster, das durch die fehlende Reaktion auf schädliche Reize gekennzeichnet ist; es tritt häufig auf, wenn die Person zuvor nicht-kontingenten, unabwendbaren, aversiven Reizen ausgesetzt war.
Erethismus
Krankhaft gesteigerte Erregbarkeit, erhöhte Reizbarkeit; gemeint ist eine bizarre Verhaltensstörung, wie extreme Schüchternheit oder gar Aggression.
Epikrise
Zusammenfassende, kritische Analyse eines abgeschlossenen Krankheitsfalles seitens des Arztes (sowie Empfehlungen über weiteres Verfahren).
Erregungszustand
Ziellose Steigerung von Antrieb und Psychomotorik, affektive Enthemmung und Kontrollverlust.
Erotomanie
Hypersexualität, bei Frauen als Nymphomanie bezeichnet.
Erinnerungsverfälschungen (Paramesien)
Unbeabsichtigte rückwirkende Verfälschung der Gedächtnisinhalte.