Gentiale Phase
Nach S. Freud die Phase, in der sich die Sexualität der reifen Persönlichkeit entwickelt.
Generalisierte Angststörung (GAS)
Eine Form der Angststörung, bei welcher die betroffene Person über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten beinahe durchgängig ängstlich oder besorgt ist, ohne dass eine bedrohliche Ursache auszumachen wäre.
Gene
Die biologischen Einheiten der Vererbung; abgegrenzte Abschnitte von Chromosomen, die für die Übertragung von Merkmalen verantwortlich sind.
Geistige Behinderung
Siehe Intelligenzminderung.
Gegenkonditionierung
Eine Technik, die auf dem Verfahren der Konditionierung basiert und in der Therapie eingesetzt wird, um eine fehlangepasste Reaktion durch eine neue Reaktion zu ersetzen.
Gefühl der Gefühllosigkeit
Typisch depressives Symptom. Zustand der Gefühlsleere. Nicht nur positive, auch negative Gefühle, wie z.B. Trauer, werden nicht gespürt ; hiervon abzugrenzen ist die Affektarmut, bei der Gefühle nur in einer sehr geringeren Intensität wahrgenommen werden.
Gedankenentzug
Der Patient hat das Gefühl, es würden ihm die Gedanken weggenommen oder abgezogen.
Gedankeneingebung
Der Patient empfindet seine Gedanken und Vorstellungen als von außen eingegeben, beeinflusst, gemacht, gelenkt oder gesteuert.
Gedankendrängen
Gefühl, unter den übermäßigen Druck vieler Einfälle oder auch ständig wiederkehrender Gedanken zu stehen.
Gedankenausbreitung
Der Patient hat das Gefühl, Gedanken gehören nicht mehr ihm alleine, sondern andere haben daran Anteil und wissen, was er denkt.