Internalisierung
Nach Wygotsky der Prozess, durch den Kinder Wissen aus dem sozialen Kontext absorbieren.
Intensionstremor
„Zielwackeln“, bei Durchführung einer bestimmten Bewegung auftretende, willkürliche Wackelbewegung der Hände oder Finger, Vorkommen unter anderem bei Multipler Sklerose und Kleinhirnerkrankungen.
Intelligenzquotient (IQ)
Ein Index, der aus standardisierten Intelligenztests abgeleitet wird. Ursprünglich wurde er durch Division des Intelligenzalters durch das Lebensalter und anschließende Multiplikation mit 100 gebildet; wird heute direkt als IQ-Testergebnis berechnet.
Intelligenzminderung
Zustand, in dem Personen IQ-Werte von 70 bis 75 oder niedriger aufweisen und nur begrenzt in der Lage sind, adaptive Fertigkeiten zur Bewältigung alltäglicher Aufgaben einzusetzen. Wird auch als geistige Behinderung diagnostiziert.
Intelligenz
Die globale Fähigkeit, von Erfahrung zu profitieren und über die in der Umwelt vorliegenden Informationen hinauszugehen.
Insult
Schlaganfall.
Insuffizienzgefühl
Das Gefühl, nichts wert, unfähig, untüchtig etc. zu sein.
Instrumentelle Aggression
Wissensbasierte und zielgesteuerte Aggression, der Überlegungen vorausgehen, bestimmte Ziele zu erreichen.
Insomnie
Schlaflosigkeit. Meist Verkürzung der Gesamtschlafzeit. Oft bedeutungsgleich für Schlafstörungen verwendet.
Inkohärenz
Auch Zerfahrenheit: Zusammenhangloses und inkohärentes Denken. Das Sprechen und Denken verliert für den Gesprächspartner seinen inhaltlichen Zusammenhang. Im Extremfall werden scheinbar zufällig zusammengesetzte Satzteile und Worte auseinandergefügt. Vorkommen bei Schizophrenie.