Psychiatrie
Seelenheilkunde, Medizin der Psyche, Medizinische Wissenschaft von der Erkennung und Behandlung des krankhaft veränderten oder abnormen Seelenlebens. Fachgebiet der Medizin, das sich mit der Erkennung, Behandlung, Prävention, Rehabilitation und Begutachtung psychischer Krankheiten und Störungen befasst.
Psychiater*innen
Personen mit abgeschlossenen Medizinstudium und einer Facharztausbildung in Psychiatrie. Psychiater*innen dürfen Medikamente für die Behandlung psychischer Störungen verschreiben.
Psyche / psychisch
Die Seele bzw. alles was sich auf seelische Vorgänge bezieht.
Psychagogik / psychagogisch
Eine Besserung der nervösen Erschöpfung bei organischen Erkrankungen (Schwäche, Reizbarkeit, Schlafstörungen).
Pseudoneurasthenisches Syndrom
Erscheinungen der nervösen Erschöpfung bei organischen Erkrankungen (Schwäche, Reizbarkeit, Schlafstörungen).
Pseudoneurasthenie
Allgemeine Schwäche, Reizbarkeit und vegetative Symptome auf dem Boden einer organischen Grunderkrankung (z. B. Commotio cerebri)
Pseudohalluzinationen
Sinnestäuschungen, deren Trugcharakter erkannt wird.
Pseudodemenz
Scheinbare Einschränkung der kognitiven und intellektuellen Fähigkeiten ohne organische Ursache, z. B. bei endogenen Depressionen.
proximal
Der Körpermitte bzw. dem zentralen Teil eines Körpergliedes zu gelegen; Gegenteil: distal.
protrahiert
Die Wirkung (z. B. eines Medikaments) verzögernd oder verlängern, über eine längere Zeit hinweg wirkend.